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Das Essen fotografieren- Level: Experte

Veröffentlicht am 05-11-2020 von Redaktion

Jetzt wo wir sowieso nicht viel rausgehen können, haben wir vielleicht Zeit, Fotos von unseren Gerichten hochzuladen, manchmal #Foodpicks genannt.
Bei Fotos vom Essen ist es wie bei Selfies: Kleine Details tragen zu einem viel besseren Endergebnis bei.
Mit diesen 5 einfachen Tipps kannst du deine Gerichte selbst bei schlechtesten Wetterbedingungen gut aussehen lassen und die Kunden anlocken- oder zumindest einen Eindruck bei denen hinterlassen.
Denke daran: Viele Leute gehen vom Prinzip aus: Wer liebevoll fotografiert ist beim kochen auch liebevoll

  • Konzentriere dich auf das Essen

    Dein Ziel ist es, die Menschen von deinem Essen zu überzeugen. Konzentriere dich bei der Fotoaufnahme immer auf dein Gericht. Das Essen auf einen belebten Tisch zu stellen kann ablenken, obwohl es auf der anderen Seite auch ein guter "eyecatcher" sein kann- stelle nur sicher, dass die Botschaft klar ist!

    Entscheidest du dich immer noch dafür, das Gericht vor einem geschäftigen Hintergrund zu platzieren? Spiele dann mit Tiefe und Perspektive und stell sicher, dass dein Essen immer im Fokus steht. Nutze Dampf bei warmen Gerichten, um über visuelle Eindrücke hinaus auch an andere Sinne zu appellieren.

    Konzentriere dich auf das Essen
  • Farbe

    Pass die Farbakzente auf deinem Foto an das Gefühl des Gerichts an.
    Zum Beispiel sieht ein Stück Fleisch mit roten Tönen besser aus als mit hellblauen. Ein Sommergericht wie ein frischer Salat wird mit hellen Farben assoziiert, während ein herbstliches Gericht - wie ein leckerer Eintopf - von Fotos mit kräftigeren Farben wie Rot und Braun profitiert.

  • Beleuchtung

    Bevorzuge stets diffuses Licht. Auf diese Weise wird dein Essen gleichmäßig beleuchtet und du vermeidest scharfe Schatten. Jede Lampe mit weißem Regenschirm eignet sich gut, um diffuses Licht zu erzeugen. Ein weiterer Trick besteht darin, das Foto etwas zu überbelichten, damit das Essen frischer aussieht.
    Du erhaltest die besten Fotos, wenn du das Licht von links oder rechts hinten kommen lassen. Auf diese Weise erhaltest du ein wenig Rück- und Seitenlicht und das ist ideal, um die Struktur des Essens zu demonstrieren.
    Wenn keine Ausrüstung vorhanden ist, kannst du natürlich Tageslicht verwenden. Achte darauf, keine Schatten oder Kanten von der hellen Sonne zu bekommen. Verwende gegebenenfalls einen Reflexionsbildschirm. Wusstest du, dass du es mit Aluminiumfolie leicht selbst machen kannst?

  • Details

    Denke beim Fotografieren einer Suppe an frische Kräuter.
    Obst oder Blumen verschönern ein Dessert. Manchmal hat man alles einfach vor Augen und es das Foto gelingt spontan einfach spitze. Andere Male muss man vielleicht mal kurz nachdenken, wie man durch Details das bestmöglishte Foto eines Gerichts machen kann.
    Denke daran: Viele Leute gehen vom Prinzip aus: Wer liebevoll fotografiert ist beim kochen auch liebevoll.

  • Bewegung!

    Dein Foto wird aufregender, wenn etwas darin passiert.
    Gießen Sirup über einen Stapel Pfannkuchen oder schenke Wein in ein Glas.
    Die Konsistenz einer Cremesuppe kann durchs Umrühren im Foto viel besser rüberkommen.

  • Hashtags

    Nicht alle mögen oder benutzen Hashtags. Aber es funktioniert so:
    Es wird empfohlen immer die allgemeinsten Hashtags zu benutzen wie #Essen oder #lecker und schrittweise etwas konkreter werden: Name des Foodtrucks-Name des Gerichts- zuletzt vielleicht eine konkrete Zutate des Gerichtes #nennen
    In der Regel sollten 10-15 Hashtags benutz werden. Es hilft, besser gefunden zu werden auf Facebook und Instagram. Eine Erklärung wieso liefern euch die #Experten auf Youtube!

    Hashtags
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