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Die grüne Welle: Der Plastikverbrauch in Foodtrucks

Veröffentlicht am 01-05-2020 von Redaktion

Wenn jemand auf Plastik angewiesen ist, dann Foodtrucks… und noch mehr in Zeiten des Coronavirus, wo nur To-Go serviert wird. Trotzdem müssen für mehr Nachhaltigkeit kämpfen!
Das Auge isst mit! Und Alternativen zu Einwegverpackungen sind sowohl umweltfreundlich als augenfreundlich...

  • Die Post-Plastik Ära

    In Foodtruckbooking sind wir der Meinung, dass in Deutschland Leute vermehrt den Willen zeigen, die Anwendung von Plastik einzuschränken. Besonders bei Jugendlichen. Es gelangen jährlich rund 10 Millionen Tonnen Müll in die Ozeane. Bei knapp 75% davon handelt es sich um Plastik.
    Um unseren Foodtruck einen modernen Flair zu geben und uns dabei nützlich für die ökologischen Bewegung zu machen, teilen wir mit euch einige Schwerpunkte zum Thema Plastik! Oft ist eine Reduzierung des Plastikverbrauch schlichter Greenwashing, aber wir meinen es ernst! Als Marketingstrategie ist es aber auch interessant...

    Die Post-Plastik Ära
  • Plastikverpackungen im Einkauf

    Plastikverpackungen sind leider halt überall dabei. Ob beim Einkauf oder beim Verkauf unserer Produkten… Aber es gibt Alternativen! Werdet Teil der grünen Welle!
    Wenn ihr euren Haupteinkauf bei Metro Cash&carry macht, könnt ihr eventuell Plastik einsparen. Denn das Unternehmen möchte ihren Kunden beim Übergang zu einem plastikfreien Businessmodell unterstützen. Bis 2025 möchte das Großunternehmen seinen Plastik-Fußabdruch verringern.
    Wie sieht es generell mit Einkäufen und Plastikverpackungen aus?
    Aus eigener Erfahrung sagen wir, dass wir bei folgenden Produkten NUR Plastikverpackungen kennen:

    • Pommes und tiefgekühlte Fertigprodukte wie Brot, etc.
    • Saucen
    • Käse, Mozzarella, etc.
    • Burgerpatties oder Falafel

    Somit sind die meisten unserer Rohmaterialien in Plastik eingepackt.
    Es gibt detuschlandweit Seiten wie naturliferant.de oder utopia.de aber an Großhändlern ist wohl Metro das einzige Unternehmen, das tendenziell weniger Plastik benutzt.
    Wir können aber im Verkauf unser Produkt schöner (und umweltfreundlicher) verpacken!

  • Plastikverpackungen im Verkauf

    Im Verkauf haben wir Foodtruckbesitzer das Sagen darüber, wie viel Plastik benutzt wird. Gegen möglichst viel Einsparung im Verbrauch spricht der Preis…
    Wir ermuntern alle Footrucks dazu, ihre Tupperdosen möglichst lange zu benutzen und wenn möglich Netze statt Tüten zu benutzen!
    Jeder von uns benutzt verschiedene Verpackungen beim Verkauf. Spontan können eventuell jeden Leser einige “veraltete Verpackungen” ins Gedächtnis kommen, die man ersetzen kann, wie:

    • Quadratische Packungen aus Styropor- ersetzbar durch einen Pappteller und eine recyclebare Folie auf dem Teller, auf die Folie das Essen. Wenn der Teller aus Zurckerrohr hergestellt ist, umso besser. Preis pro Einheit ca. 3 Cent pro Stück.
    • Becher aus Hartpapier: Currywurst oder Ähnliches benutzt man in Deutschland natürlich Karton, man hat aber auch mal die andere Variante gesehen.

    Mittlerweile existiert eine Alternative zu jeder Verpackung!

    Innovative Verpackungen:

    Auf dieser Webseite findet ihr innovative Verpackungen. Zum Beispiel Papier aus Kartoffelhaut, Trinkhalme aus Glas, Essbare Schalen aus Apfel…
    Würde eventuell so etwas in eurem Foodtruck passen?

    Plastikverpackungen im Verkauf
  • Welche Art von Plastik verschmutzt am meisten?

    Es ist nicht allzu klar, ob transparentes Plastik mehr verschmutzt als undurchsichtiges. Generell ist für den Planeten das Plastik schädlicher, wenn es mehr wiegt. Aber es kann auch von der Herstellungsweise abhängen.
    Biologisch abbaubares Plastik ist oft nur Greenwashing! Es kann natürlich auf keinen Fall in der Natur zersetzt werden, deswegen ist der Name “biologisch abbaubares Plastik” wohl nicht sehr passend...
    Es gibt Studien zu den Plastikarten, die man am häufigsten auf den Meeren findet: 1. Plastikflaschen, 2. Snacktüten, 3. Zigarettenstummel…
    Rausch garantiert man für die Nachhaltigkeit der Produkte aus Papier und Karton mit Nachhaltigkeitssiegeln, wie etwa PEFC™ und FSC®. Mit diesen Zertifizierungen wird garantiert, dass die verwendeten Materialien umweltbewusst gewonnen und weiterverarbeitet werden

  • Plastik und Coronavirus

    Tja… Foodtrucks dürfen ja nur To-Go servieren! Wie wäre es, wenn man den Kunden fragt, seinen eigenen Besteck mitzubringen? Oder das Essen auf dem eigenen Tupper zu servieren? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Wir denken, dass die Experimente in 2019, plastikfrei für 1-2 Wochen zu leben, für viel Bewusstsein gesorgt haben, was denkt ihr?
    Wir kämpfen gerade ums Überleben und am Ende ist der Verbraucher derjenige, der die größte Leistung machen kann! Aber auf jeden Fall müssten wir Kunden auf die Möglichkeit aufmerksam machen.
    Für mehr Infos besucht European Plastic Converters.

    Wir empfehlen auch unbedingt: Aufruf an die Bundesregierung: Wirtschaftliche Wiederbelebung mit einem Klima-Konjunkturpaket
    Infos am Rande:
    Wir haben einige Webseiten gelistet, machen aber für denen keine Werbung. Wir wollen einfach der Umwelt helfen.
    Wenn ihr einen Zero-Plastik Foodtruck betreibt kontaktiert uns bitte, wir würden gerne mehr über euren Businessmodell erfahren:info@foodtruckbooking.de

    Plastik und Coronavirus
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