Werden Fashiontrucks der neueste Verkaufstrend?

Veröffentlicht am 06-04-2019 von Redaktion

In den letzten Jahren ist die Zahl der Foodtrucks weltweit als beliebte und innovative Art der Speisenausgabe explodiert. Mobile Foodtruck-Unternehmer entwickelten verschiedene Geschäftskonzepte, von Sushi-Bar-Truck bis hin zu mobiler Pizza oder Burgern. Es ist eine Tatsache, dass die Gründung eines Lebensmittelunternehmens in einem mobilen Konzessionsfahrzeug viel kostengünstiger ist als die Gründung eines Restaurants. Außerdem ist man an keinen Ort gebunden.

Die Frage, die wir uns heute stellen, lautet: "Sind Fashiontrucks auf dem gleichen Weg"? Wir denken, die Antwortlautet: "Ja!"

Fashiontrucks sind mobile Boutiquen, die die Möglichkeit haben, von einem Ort zum anderen zu reisen, ihr Geschäft auf Rädern zu eröffnen und einfach so an Kunden zu verkaufen! Die meisten Fashiontrucks haben eine Umkleidekabine und einige sind sogar mit einer Klimaanlage ausgestattet.

Es gibt mehrere Gründe, warum Fashiontrucks eine günstige Alternative zu einem traditionellen Bekleidungsgeschäft sein könnten.

1. Kosten des Unternehmens

Die Anfangsinvestition für eine Boutique auf Rädern ist viel günstiger als die in ein traditionelles Ladengeschäft. Natürlich gibt es dann später andere Kosten für den Ausbau und Unterhalt etc., aber viel weniger als die Miete für einen Modegeschäft in einer belebten Straße.
2. Entscheidungsfreiheit

Möglicherweise kann man in einem Fashiontruck eine Vielzahl von Kleidungsstücken verkaufen, von der Mode der lokalen Designer bis hin zu Bio-Bekleidung, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Man kann natürlich auch an "Pop-up-Shops" teilnehmen und andere Künstler und Unternehmen hinzuziehen.
3. Flexible Arbeitszeiten

Man kann die Öffnungszeiten wählen und die Arbeitszeit während der geschäftigsten Zeiten maximieren. An einem traditionellen festen Geschäftsstandort muss man im Geschäft sein, unabhängig davon, ob Kunden kommen oder nicht.
4. Kunden bequem dort erreichen, wo sie sind

Wenn man an speziellen Veranstaltungen teilnimmt, kann man die richtige Zielgruppe finden und mit ihnen in Kontakt treten, die an dem interessiert sind, was man verkauft. Wenn man zum Beispiel Vintage-Kleidung verkauft, ist es sinnvoll, auf eine Kunstmesse zu sein, oder wenn man trendige Kleidung verkauft, könnte ein Musikfestival ein großartiger Ort sein.
5. Das Konzept hat sich bereits bewährt

Ja, das Konzept ist bereits erprobt. Claire Bouvier und Niki Hodgkiss gründeten vor zwei Jahren die Loft Girls, einen mobilen Modetruck in Ontario, Kanada. Dieser Truck zeigt modisch kuratierte Vintage-Kleidung, neue Custom-Stücke und lokale, handgefertigte Artikel.
Bouvier brachte Erfahrung als Mode-Einzelhändler mit, während Hodgkiss Erfahrung in dem Ausbau von Foodtrucks mitbrachte.

Die Loft Girls waren an besonderen Veranstaltungen und Shows beteiligt und wurden mit dem lokalen Young Entrepreneur Award ausgezeichnet. Hodgkiss und Bouvier haben das Geschäft sogar erweitert, indem sie eine Eco Fashion Runway Show in Kingston, Ontario, veranstaltet haben.

Könnten Fashintrucks also der nächste Trend im Einzelhandel sein, der den Menschen Mode auf eine neue und aufregende Weise näher bringt? Hoffentlich ja!!

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